Am Strand

Einsam, alleine, lieg´ ich am Strand,
es weht ein leichter, warmer Wind.
Durch meine Hände rinnt der Sand,
dessen Körner nicht zu zählen sind.

Ich sehe das Meer, und höre es rauschen,
es zieht mich magisch in seinen Bann.
Stundelang könnte ich den wellen lauschen,
ein Gefühl, das ich nicht beschreiben kann.

Ich sehe hinaus, und schaue auf´s Meer,
Es ist so schön friedlich an diesem Ort.
Ich denke einfach an gar nichts mehr,
der Wind trägt meine Gedankenfort.

Doch dann sehe ich die Sonne, die langsam untergeht,
und denke, wie schön wäre es jetzt zu zweit.
Mit einer Freundin, die zu mir steht,
doch leider umgibt mich die Einsamkeit.

Dann lasse ich meinen Blick schweifen,
überall und doch nirgendwo hin.
Ich kann einfach nicht begreifen,
warum ich noch alleine bin.

Doch eines Tages, wenn es sich mal ergibt,
dann liege ich hier zu zweit.
Mit einer Freundin, die mich wirklich liebt,
bis in alle Ewigkeit.



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